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21.05.2014

Bohle Mitarbeiter besuchen Floatglas-Anlage von f | glass in Osterweddingen

High-Tech auf der grünen Wiese: In nur 15 Monaten Bauzeit hat die Firma f | glass in Osterweddingen die modernste Floatglas-Anlage der Welt errichtet. Im Rahmen einer Exkursion haben nun 14 Bohle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die im Jahre 2009 in Betrieb genommene Anlage besichtigt, in der auch Bohle Produkte einen nicht unerheblichen Anteil am reibungslosen Produktionsprozess haben.

Der Geschäftsführer Dr. Thomas Belgardt (4. Reihe, 2. v.l.) führte die Gruppe persönlich durch die hochmoderne Glasproduktion. Nach einer kurzen Firmenpräsentation und Sicherheitseinweisung ging es über fast zwei Kilometer vom Glas-Schmelz-Ofen über das Zinnbad bis hin zur Schneidstation. An dieser Stelle kommt die hochpräzise und langlebige Bohle Schneidtechnik ins Spiel, die zwar im Vergleich zu der riesigen Anlage winzig ist, aber ohne die das endlose Glasband nicht in transportable Tafeln geteilt werden könnte. Der mit hoher Geschwindigkeit über das Glas fahrende Schneidkopf verdeutlichte den beeindruckten Besuchern die hohen Anforderungen hinsichtlich der gleichbleibenden Lebensdauer und Genauigkeit der Bohle Schneidrädchen.

Anschließend ging es noch in das Glasbearbeitungszentrum und das großräumige Glas-Lager. Ebenfalls, in einer der größten Lagerhallen Europas, wurde die hochmoderne Magnetron- Beschichtungsanlage (entwickelt und gebaut von INTERPANE, dem Hauptgesellschafter bei f | glass) besichtigt. Die extrem hohe Automatisierung im ganzen Werk wurde für jeden Besucher schon dadurch spürbar, dass die Produktion trotz der enormen Größe von wenigen Arbeitern betreut werden kann.

„Wir bieten unseren Mitarbeitern durch regelmäßige interne und externe Seminare, Schulungen und Exkursionen ein umfangreiches Weiterbildungsprogramm“, erklärt Christoph Schmidt (3. Reihe, 1. v.r.), Vertriebsleiter der Bohle AG und ergänzt: „Aufgrund der guten Beziehungen zu unseren Kunden ist es möglich, Führungen wie diese zu organisieren. Dadurch führen wir unseren Mitarbeitern unmittelbar die hohen Anforderungen an die eigenen Produkte vor Augen und fördern das gegenseitige Verständnis für Möglichkeiten und Bedarfe“.

Quelle: Bohle