Meyer Burger hat bedeutende Aufträge von zwei führenden asiatischen PV-Herstellern für die Lieferung und Installation der Technologieplattform MAiA 2.1 mit der industrieführenden MB PERC Upgrade-Zelltechnologie erhalten. Das Gesamtvolumen der beiden Aufträge beträgt rund CHF 80 Millionen.
Meyer Burger Technology AG (SIX Swiss Exchange: MBTN) gab heute den erfolgreichen Abschluss zweier Verträge mit bestehenden asiatischen Kunden für die Technologieplattform MAiA 2.1 mit der massenproduktionstauglichen MB PERC Technologie bekannt.
Bei beiden Aufträgen handelt es sich um die zweite Teilbestellung aus Verträgen mit führenden Herstellern von mono- und multikristallinenen Solarzellen, die Meyer Burger am 1. März bzw. 20. März 2017 angekündigt hatte. Mit diesen zweiten Bestellungen haben die beiden Kunden im 2017 MAiA-Equipment für insgesamt rund CHF 120 Millionen bestellt, was einer PERC-Kapazität von über 7 GW entspricht. Rund ein Drittel des bestellten Equipments umfasst PERC-Upgrades für bestehende Produktionskapazitäten und die restlichen zwei Drittel beinhalten neu installierte Zellproduktionskapazitäten.
Mit der PERC-Technologie kann die Zelleffizienz problemlos um 1 % und mehr gesteigert werden. Die Zelleffizienz von 19 % kann also bspw. mit PERC auf 20 % oder mehr erhöht werden. Hans Brändle, CEO von Meyer Burger Technology AG, erklärt: „Die Zelleffizienzsteigerung um 1 % klingt nach einem kleinen Schritt, sie ist aber äusserst bedeutend für die PV-Industrie und die weitere Reduktion der Kosten pro Watt (Wp). Die Tatsache, dass zwei führende PV-Hersteller im 2017 bereits mehr als 7 GW MB PERC bestellt haben, beweist, dass unsere Technologie die Photovoltaik-Industrie prägt und vorantreibt. Wir sind stolz darauf, ein verlässlicher Partner für die PV-Branchenführer zu sein.“
Die Auslieferung und Inbetriebnahme des Equipments wird in der zweiten Hälfte 2017 stattfinden. Um mit der erhöhten Nachfrage mitzuhalten, wird Meyer Burger die Produktionskapazitäten für MAiA 2.1 Equipment vorübergehend ausbauen. Hans Brändle fügt an: „Unsere höchste Priorität gilt der Rückkehr zur Profitabilität, weshalb wir weiterhin ein konsequentes Kostenmanagement betreiben werden.“