11.03.2015
Die Desert Module von J.v.G. Thoma sind dafür konzipiert, widrigsten Witterungsbedingungen Stand zu halten - insbesondere in extrem heißen Regionen. Das renommierte Institut de Recherche en Energie Solaire et Energies Nouvelles, kurz IRESEN, mit Sitz in Rabat, Marokko wird die Widerstandkraft und Leistungsfähigkeit der deutschen Hochtemperaturmodule in den nächsten Monaten intensiv testen.
Iresen hatte vor wenigen Monaten eine DESERT Test-Linie für ca. 10 MW Jahreskapazität von J.v.G. Thoma GmbH erhalten und im Januar, zusammen mit J.v.G. aufgebaut. Die Line ist für reine Testzwecke gedacht. IRESEN wird sich vor allem auf den Test für extreme Klimabedingungen konzentrieren. Im Februar 2015 konnte die Abnahme der Anlage erfolgreich abgeschlossen und in Betrieb genommen werden.
„Wir haben nun mit IRESEN als Testinstitut einen Kunden und Partner, der in seiner Forschungseinrichtung als eines der ersten Institute die Bedingungen von Wüstenregionen perfekt simulieren kann“, erklärt Hans Thoma, Gründer und CEO der J.v.G. Thoma GmbH. IRESEN ist als staatlicher Projektträger ein zuverlässiger Partner für J.v.G. Thoma.
Was zeichnet die Desert Module von J.v.G. aus?
Die Hochtemperaturmodule von J.v.G. Thoma sind unempfindlich gegenüber extremen (Dauer-) Temperaturen. Sie können Hitze bis zu 125 °C „wegstecken“. Dabei bieten sie 100 % PID-Freiheit und ermöglichen eine maximale Energieausbeute. Auch bei extremen Bedingungen sind sie äußerst langlebig: Sie liefern 20 Jahre und länger herausragende Erträge.
IRESEN – Aufgaben und Hintergründe
Hauptaufgabe des Instituts ist es, die Forschungslandschaft in Marokko weiter auszubauen und Industrieforschung mit Grundlagenforschung im Bereich Erneuerbare Energien zu verknüpfen.
Hinter IRESEN stehen wichtige Namen in Marokko. Die Gründungsmitglieder sind: das Ministerium für Energie, Bergbau und Umwelt, ADERRE (Agence de Développement des Energies Renouvelables et de l´Efficacité Energétique), MASEN (Moroccan Agency for Solar Energy), SIE, (Société d´Investissement Energétique), ONEE (Office Nationale de l´Electricité et de l'Eau potable), OCP (L'Office Chérifien des Phosphates), CNESTEN (Centre National de l´Energie, des Sciences et des Techniques Nucléaires), ONHYM (Office National des Hydrocarbures et des Mines), die Firmengruppe MANAGEM sowie die Fédération de l'Energie (der Bündnis für Energie).
Quelle: J.v.G. Thoma /jvg-thoma.de