Smartphone-Nutzer kennen diese subtile Angst, das (oft teure) Endgerät könne zu Boden fallen und einen ärgerlichen Displayschaden erleiden. Um die Gefahr solcher Defekte zu minimieren, werden Touchscreens meist mit Hilfe von widerstandsfähigen Schutzfolien geschützt. Der internationale Technologiekonzern SCHOTT hat jetzt ein umweltfreundliches, ultradünnes Glas mit herausragenden mechanischen Eigenschaften entwickelt. Das neue „SCHOTT AS 87 eco“ Schutzglas für Touchscreens, Fingerabdrucksensoren und Kameralinsen, vereint viele Vorzüge: Hohe Qualität und ökologische Nachhaltigkeit. Das Spezialglas wird erstmals auf der Messe C-Touch in Shenzhen (China) vorgestellt, die vom 24. bis 26. November stattfindet.
Es gibt verschiedene – mal bessere, mal schlechtere – Wege, um ein Ziel zu erreichen: Schutzgläser für Touchscreens oder Fingerabdrucksensoren mit einer normalen Dicke sowie Schutzgläser für Fingerprintsensoren werden oft durch den Einsatz von lebensbedrohlicher Flusssäure auf eine geringe Dicke geätzt. Im Vergleich zu dieser umweltschädlichen Technik hat SCHOTT einen neuartigen Prozess entwickelt, der die Herstellung von ultradünnem Glas direkt aus der Schmelze erlaubt – ganz ohne Notwendigkeit eines nachgelagerten Verschlankungsprozesses durch Ätzen. Das ultradünne Glas AS 87 eco kann durch einen Härtungsprozess durch Ionen-Austausch extrem hohe Robustheit erlangen und dadurch sensible elektronische Bauteile wie Fingerprintsensoren, Kameralinsen und Touchscreen-Schutzglas zuverlässig vor Kratzern und Brüchen schützen. Smartphone-Nutzer können sich dank SCHOTT AS 87 eco in Zukunft somit nicht nur entspannt zurücklehnen, weil Kratzer und Schläge keine Gefahr mehr darstellen, sondern sich auch guten Gewissens sicher sein, die Umwelt zu schonen.
Weiterführende Produktdetails zu der Weltneuheit wird SCHOTT im Rahmen der Messe C-Touch in Kürze veröffentlichen.