IBC SOLAR erhält 25,5 MW im aktuellen Freiflächen ausschreibungsverfahren
IBC SOLAR erhält 25,5 MW im aktuellen Freiflächen ausschreibungsverfahren
15 Prozent der Zuschlagsmenge gehen an das Systemhaus aus Bad Staffelstein
Die IBC SOLAR AG, ein weltweit führendes Systemhaus für Photovoltaik (PV) und Energiespeicher, hat im aktuellen Freiflächenausschreibungsverfahren der Bundesnetzagentur Zuschläge für drei PV-Großprojekte mit insgesamt 25,5 MW Leistung erhalten. Insgesamt wurden 163 MW bezuschlagt.
Die meisten Gebote der sechsten Ausschreibungsrunde wurden für Anlagen auf Konversionsflächen und Seitenrandstreifen von Autobahnen und Schienenwegen abgegeben. Auch IBC SOLAR wird die gewonnenen Projekte auf solchen Flächen realisieren.
Das Systemhaus hat sich in der aktuellen Gebotsrunde auf PV-Anlagen in den neuen Bundesländern konzentriert, da diese den Erneuerbaren Energien grundsätzlich sehr aufgeschlossen gegenüberstehen. Die drei Zuschläge mit zweimal 10 MW und einmal 5,5 MW Leistung werden in den kommenden Monaten in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt umgesetzt.
„Wir freuen uns, auch in dieser Ausschreibungsrunde wieder drei Zuschläge zu erhalten. In diesem Jahr haben wir acht im Ausschreibungsverfahren gewonnene Großprojekte realisiert. Mittlerweile haben wir alle Förderbescheide von der Bundesnetzagentur bekommen und damit die insgesamt 23,5 MW in der 18-Monats-Frist abschlagsfrei realisiert“, so Oliver Partheymüller, Leiter Projektentwicklung & EPC Deutschland. „Wir haben in den bisherigen Ausschreibungen wertvolle Erfahrungen gesammelt. Dies wird uns in 2017 zu Gute kommen, wenn auch Dachanlagen ab 750 kW Leistung am Ausschreibungsverfahren teilnehmen müssen“, ergänzt Partheymüller.
Auch die sechste Ausschreibungsrunde war mit Geboten in Höhe von 423 MW stark überzeichnet. Insgesamt erhielten 27 Gebote einen Zuschlag; der durchschnittliche Zuschlagswert beträgt 6,90 ct/kWh und ist damit noch niedriger als in den vorangegangenen deutschen Runden.