09.12.2015
Im früheren Jugoslawien ist das Interesse an Solartechnologie groß. Nicht zuletzt, weil das Klima hier ideal ist für den Betrieb von Solaranlagen. J. v. G. entschloss sich deshalb, ein gemeinsames Joint Venture, die J. v. G. Jaha Energy in Pristina / Kosovo, zu gründen, um vor Ort beratend und unterstützend tätig zu sein. Aktuell sind die Spezialisten aus Bayern dabei, Großprojekte anzubieten und künftige Kunden von den Vorteilen der DESERT Technologie zu überzeugen.
Das erste Projekt ist kurz vor der Fertigstellung: 8 LKWs sind in Richtung Pristina unterwegs. Beladen mit allen Maschinenteilen und Technologien, die notwendig sind, um eine schlüsselfertige Produktionsfabrik für DESERT Solarmodule zu erstellen. Bereits im Februar 2016 sollen die ersten Module produziert werden. Die Halle dafür steht schon, es fehlen nur noch die Versorgungsleitungen.
Die Übertragungen der J. v. G. Zertifikate läuft parallel, sodass dem Start im Februar nichts im Wege stehen dürfte. Man darf gespannt sein, was in den nächsten Monaten und Jahren in diesem Bereich noch alles geschieht. Die Nachfrage nach Strom im Kosovo und Ex Yugoslawien ist in den vergangenen Jahren konstant gewachsen. Der Staat reagierte darauf zum Einen mit Neubauten von Kraftwerken und Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz, zum Anderen sollen erneuerbare Energien stärker genutzt werden. Die Aussichten für das junge Joint Venture Unternehmen sind also durchaus positiv. Die Geschäftsmöglichkeiten für ausländische Firmen und Investoren sind insgesamt gut, schätzt das Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der deutschen Botschaft Pristina.
Quelle: J. v. G. Thoma GmbH/jvg-thoma.de