Auf der glasstec 2026, welche vom 20. bis 23. Oktober 2026 in Düsseldorf stattfinden wird, stehen Lösungen zu aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Glasbranche erneut im Mittelpunkt. Die Hot Topics lauten: Künstliche Intelligenz (KI) & Digitale Technologien, Dekarbonisierung und Kreislaufwirtschaft.
Der Fokus der nächsten glasstec steht fest: Neben einem der wichtigsten Branchenthemen, dem Recycling und der Kreislaufwirtschaft, werden sich viele Innovationen und Aussteller mit dem Einsatz von KI und digitalen Tools sowie der CO₂-Reduktion beschäftigen. Somit hat die Weltleitmesse der Glasindustrie die Hot Topics im Vergleich zur vergangenen glasstec 2024 nachgeschärft und das Thema KI aufgrund ihrer Wichtigkei weiter in den Mittelpunkt gerückt.
Künstliche Intelligenz gewinnt an Relevanz
Bereits auf der glasstec 2024 war „Künstliche Intelligenz“ Teil des Fokusthemas Digitale Technologien. Denn sie hält Einzug in nahezu alle Produktions- und Wertschöpfungsprozesse der Glasbranche.
Mit der glasstec 2026 rückt der Einsatz von KI erstmals als eigenständiges Schwerpunktthema in den Mittelpunkt. Ihr wachsender Einfluss auf nahezu alle Phasen der Glasherstellung – von der Prozesssteuerung über Effizienzoptimierung bis hin zu Wartung und Qualitätssicherung – macht sie zu einem zentralen Innovationsfaktor der Branche. Damit unterstreicht die Messe die wachsende Bedeutung datengetriebener Lösungen, Automatisierung und intelligenter Prozesssteuerung für eine zukunftssichere und wettbewerbsfähige Glasproduktion.
Kreislaufwirtschaft weiterhin wichtiges Branchenthema
Ziel der Kreislaufwirtschaft ist es, den Lebenszyklus von Produkten möglichst lange zu verlängern, Ressourcen zu schonen und Abfälle zu minimieren. In der Glasindustrie bedeutet das vor allem: Recycling, Wiederverwertung und der Einsatz innovativer Produktionsprozesse, um Materialien effizienter zu nutzen und Emissionen zu reduzieren.
Denn das große Plus von Glas als Verpackungsmaterial: Es lässt sich unendlich oft recyceln. Entlang der Glas-Wertschöpfungskette lassen sich aber noch viele Potenziale heben, um den Energie- und Ressourceneinsatz zu verringern und die Wiederverwertungsraten zu steigern, damit die Branche noch zirkulärer arbeitet. Mit diesen Potenzialen beschäftigen sich eine Vielzahl von Ausstellern, Forschungsinstituten und Panels auf der glasstec 2026.
Dekarbonisierung der Glasindustrie schreitet voran
Die Dekarbonisierung zielt darauf ab, CO₂-Emissionen zu senken – ein zentrales Ziel für die energieintensive Glasindustrie. Dabei sind die Produktionsprozesse in der Glasindustrie bereits hochgradig optimiert, um Glas mit gleichbleibender Qualität und niedrigen Emissionen herzustellen. CO2-Neutralität kann also nur über die Umstellung auf neue Schlüsseltechnologien für die Vermeidung prozessbedingter Emissionen erreicht werden. Technologische Innovationen in der Schmelztechnik, der Umstieg auf grüne Energieträger und digitale Steuerungssysteme spielen hierbei eine zentrale Rolle.
Die Zukunftsthemen der Glasbranche
Die Hot Topics der glasstec 2026 bieten eine kompakte Orientierung zu den Zukunftsthemen der Glasbranche. Sie bündeln aktuelle technologische und ökologische Entwicklungen und zeigen, in welchen Bereichen sich Innovationen besonders dynamisch entfalten.
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