Die IBC SOLAR AG, ein weltweit führendes Systemhaus für Photovoltaik (PV) und Energiespeicher, hat aktuell acht Projekte mit Zuschlägen aus dem bundesweiten Ausschreibungsverfahren für Freiflächen-Solarparks im Bau – darunter Projekte von IBC SOLAR selbst sowie mehrere EPC-Aufträge von Kunden. Zu allen Anlagen werden noch in diesem Jahr die Förderbescheide beantragt und die Projekte damit in der 18-Monats-Frist abschlagsfrei realisiert.
Zu den acht Projekten zählt auch das 10-MW-Projekt „Solarpark Seßlach“ (Landkreis Coburg, Oberfranken). Die sogenannte „Ackerfläche in benachteiligtem Gebiet“ wurde innerhalb von nur sieben Monaten zu einem Freiflächen-Solarpark umgewandelt und wird noch im November ans öffentliche Stromnetz angeschlossen. Die 17 Hektar große Fläche befindet sich in der Nähe des bereits bestehenden Umspannwerks. Eine ideale Lage, um den Solarstrom zu sehr günstigen Kosten zu erzeugen und direkt in das Übertragungsnetz einzuspeisen.
Bereits in der ersten Ausschreibungsrunde vom 15. April 2015 erhielt IBC SOLAR zwei Zuschläge. Auch diese beiden Anlagen gehen fristgerecht ans Netz.
Für das Jahr 2017 plant IBC SOLAR den Bau weiterer Freiflächen-Anlagen in ganz Deutschland. Aus vergangenen Gebotsrunden im Jahr 2016 erhielt das Unternehmen bereits zwei Zuschläge von der Bundesnetzagentur über insgesamt 20 Megawatt. Aktuell läuft die sechste öffentliche Gebotsrunde mit einem Ausschreibungsvolumen von 160 Megawatt. Im Oktober hat die Bundesnetzagentur eine zusätzliche grenzüberschreitende 50-Megawatt-Ausschreibung in Kooperation mit Dänemark gestartet. IBC SOLAR hat in diesen beiden Ausschreibungen insgesamt fünf Projekte eingereicht.
„Wir freuen uns sehr über die positive Entwicklung im Projektgeschäft und speziell über die neu hinzu gekommene grenzüberschreitende Ausschreibung“, so Oliver Partheymüller, Leiter Projektentwicklung & EPC Deutschland. „Generell sind die Mengen im Ausschreibungsverfahren in Deutschland immer noch viel zu niedrig und führen nicht zum politisch gewünschten Zubau-Korridor von 2,5 GW pro Jahr. In Deutschland steckt noch viel mehr Potential für Solarstrom“, ergänzt Partheymüller.