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27.11.2015

Ultradünnes SCHOTT D263® T eco Glas ideal für Fingerabdrucksensoren in Smartphones Zum Schutz der Nutzerdaten: Die ersten Smartphone-Modelle mit Glascover für Fingerabdrucksensor auf dem Markt erhältl

Das ultradünne Glas D263® T eco von SCHOTT wird in Fingerabdrucksensoren für Smartphones eingesetzt. Diese Sensoren helfen, die Privatsphäre des Endkunden zu schützen und bieten ihm gleichzeitig ein Höchstmaß an Bequemlichkeit.

Zum Schutz der Nutzerdaten: Die ersten Smartphone-Modelle mit
Glascover für Fingerabdrucksensor auf dem Markt erhältlich

Die ersten Premium-Smartphone-Modelle, die ultradünnes SCHOTT D263® T eco Glas in ihren Fingerabdrucksensoren einsetzen, sind auf dem Markt verfügbar. Diese Sensoren helfen, die Privatsphäre des Nutzers zu schützen und bieten ihm dabei ein Höchstmaß an Komfort. Die einzigartigen Materialeigenschaften von D263® T eco stellen sicher, dass der Sensor das Fingerabdruckmuster sehr zuverlässig erkennt. Zudem ist der Spezialglasexperte SCHOTT weltweit das einzige Unternehmen, das ultradünnes Glas anbietet, das chemisch gehärtet werden kann. Deshalb ist es hervorragend für widerstandsfähige Sensorbauformen in elektronischen Geräten geeignet. SCHOTT stellt seine innovativen Anwendungen
aus ultradünnem Glas vom 25 bis 27. November 2015 auf der Messe C-Touch in
Shenzhen (China) vorstellen (Stand # 1F127).
Die ersten chinesischen Smartphone-Hersteller verwenden bereits ultradünnes D263® T eco Glas als Abdeckmaterial der Fingerabdrucksensoren in ihren neuesten PremiumModellen.
„Wir bieten eine Glaslösung, die die Leistungsanforderungen der Industrie
erfüllt“, ist sich Dr. Jack Ju, Global Product Manager für Dünnglas & Wafer bei SCHOTT Advanced Optics in China, sicher. SCHOTT bemustert aktuell eine Vielzahl an Interessenten in der Sensorindustrie, Glas-Verarbeiter, Komponenten-Hersteller und OEMs in und außerhalb China mit dem besonderen Produkt.

Die Produkteigenschaften von D263® T eco bieten klare Vorteile gegenüber anderen möglichen Werkstoffen, etwa eine hohe Dielektrizitätskonstante. Dies macht es zu einer attraktiven Alternative zu Saphir. Außerdem kann SCHOTT das ultradünne D263® T eco Glas in Dicken von 50 bis 210 µm innerhalb sehr enger Dickentoleranzen für die Massenfertigung liefern. Somit stellt ultradünnes Glas von SCHOTT eine sehr günstige Verpackungslösung dar und hilft dabei, zuverlässige und sehr leistungsfähige elektronische Bauteile herzustellen, ohne dass die Kosten steigen. Fingerabdrucksensoren entwickeln sich zu einem festen Bestandteil in innovativen Smartphones und bieten einen direkten Kundennutzen. Nach einer Studie, die kürzlich
von CNBC durchgeführt wurde, verwenden mehr als 30 % der amerikanischen
Smartphone-Nutzer derzeit keinerlei Sicherheitsverfahren, wie PIN-Codes, um den Bildschirm ihrer Geräte zu sperren. Sie verzichten damit also auf jeden Schutz ihrer persönlichen Daten, wie Kontakte, Passwörter, vielleicht sogar Kreditkarten- oder Kontonummern.

„Ein Fingerabdrucksensor ist eine großartige Lösung, um diese Informationen zu sichern: Es ist eine sehr bequeme, einfach zu verwendende Methode, um die Privatsphäre des Benutzers zu schützen“, so Dr. Rüdiger Sprengard, Head of Business Development ultradünnes Glas bei SCHOTT Advanced Optics. „Wir erwarten, dass sich aus dieser Entwicklung noch viele weitere Anwendungsmöglichkeiten ergeben werden, etwa Fingerabdrucksensoren als Nachweissystem für mobile oder Online-Zahlungssysteme und Zutrittskontrolleinrichtungen.“

Darüber hinaus ist SCHOTT zurzeit das weltweit einzige Unternehmen, das chemisch härtbares ultradünnes Glas anbieten kann. Weil D263® T eco Glas Alkali-Ionen enthält, kann es durch einen Ionenaustausch-Prozess zuverlässig um den Faktor vier gegenüber nicht auf diese Weise behandeltem Glas gehärtet werden. Dieses sehr belastbare Ultradünnglas kann deshalb in Verbindung mit Sensoren eingesetzt werden, für die ein besonders widerstandsfähiges Material erforderlich ist, das problemlos gehandhabt und
weiterverarbeitet werden kann.

Quelle: SCHOTT AG/schott.com