Finanzielle Eckwerte 2016:
• Nettoerlöse: CHF 601,7 Mio. (2015: CHF 557,0 Mio.)
• EBIT: CHF 49,3 Mio. (2015: CHF 50,3 Mio.)
• EBIT-Marge: 8,2 Prozent (2015: 9,0 Prozent)
• Konzerngewinn: CHF 42,6 Mio. (2015: CHF 42,1 Mio.)
• Nettoliquidität: CHF 16,9 Mio. (2015: CHF 11,2 Mio.)
• Cash Flow: CHF 105,1 Mio. (2015: CHF 103,7 Mio.)
• Cash Flow-Marge: 17,5 Prozent (2015: 18,6 Prozent)
• Eigenkapitalanteil: 72,0 Prozent (2015: 74,4 Prozent)
Die Vetropack-Gruppe erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2016 Nettoerlöse aus Lieferungen und Leistungen von CHF 601,7 Mio. (2015: CHF 557,0 Mio.) und setzte insgesamt 4,87 Mia. Stück Verpackungsglas ab; 4,9 Prozent mehr als im Vorjahr (2015: 4,64 Mia. Stück). Gesamthaft betrachtet entfielen auf die Inlandmärkte, zu denen neu auch Italien gehört, 56,5 Prozent des Stückverkaufs und auf die Exportmärkte 43,5 Prozent.
Das konsolidierte EBIT betrug CHF 49,3 Mio. (2015: 50,3 Mio.). Für den leichten Rückgang waren die turnusmässigen Reparaturen der Schmelzwannen in der Schweiz, Österreich und der Ukraine verantwortlich. Die EBIT-Marge erreichte 8,2 Prozent (2015: 9,0 Prozent).
Der Konzerngewinn stieg marginal auf CHF 42,6 Mio. (2015: CHF 42,1 Mio.). Der Cash Flow blieb mit CHF 105,1 Mio. nahezu stabil (2015: CHF 103,7 Mio.) Die Cash Flow-Marge betrug 17,5 Prozent (2015: 18,6 Prozent). Die Nettoliquidität erreichte CHF 16,9 Mio. (2015: 11,2 Mio.).
Die Vetropack-Gruppe investierte 2016 insgesamt CHF 95,8 Mio. (2015: CHF 65,0 Mio.). Schwerpunkte bildeten die Modernisierungen der Schmelzwannen und Produktionsanlagen in Österreich und in der Ukraine, die Reparatur des Gewölbes der Schmelzwanne in der Schweiz, der Ausbau der Scherbenaufbereitungsanlage in Tschechien sowie das neue, gruppenweite Ausbildungszentrum für Produktionspezialisten am österreichischen Standort in Pöchlarn.
Ende des Berichtsjahrs beschäftigte die Vetropack-Gruppe 3243 Mitarbeitende (31. Dezember 2015: 3228 Personen).
Ausblick auf das Geschäftsjahr 2017
In den Ländern, in denen die Vetropack-Gruppe tätig ist, zeichnet sich ein moderates Wirtschaftswachstum ab. In der Ukraine – das zeigen einzelne Indikatoren – dürfte die lang erwartete wirtschaftliche Stabilisierung einsetzen. Ob dieser positive Trend bereits im Geschäftsjahr 2017 zu einer Nachfragesteigerung führt, bleibt bis auf Weiteres offen. Fest steht jedoch, dass die Preise weiter unter Druck bleiben.
Positiv auf den Geschäftserfolg dürfte sich jedoch auswirken, dass die Vetropack-Gruppe 2017 keine umfassenden Modernisierungsprogramme umzusetzen hat. Deshalb wird von einer leichten Steigerung der Nettoerlöse und der Wertschöpfung ausgegangen.
Zur Vetropack-Gruppe gehören Tochtergesellschaften in der Schweiz, in Österreich, Tschechien, in der Slowakei, in Kroatien, in der Ukraine und in Italien.