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23.09.2015

aleo solar expandiert mit deutscher Zellfertigung

Die aleo solar GmbH wird in Deutschland eine eigene Zellproduktion aufbauen. Im ersten Fertigungsjahr 2016 ist die Produktion von rund 200 MW poly- und monokristalliner Solarzellen in Prenzlau geplant. Der Aufbau und Betrieb der Zellfertigung erfolgen durch die aleo Sunrise GmbH, die als 100-prozentiges Tochterunternehmen der aleo solar GmbH gegründet wurde. Es sollen knapp 100 neue Arbeitsplätze entstehen.

Der aleo-Mutterkonzern SAS (Sino American Silicon Products Inc.) mit Sitz im taiwanesischen Hsinchu ist ein erfahrener Produzent von Wafern und leistungsstarken Solarzellen. Das 1981 gegründete Unternehmen will die Fertigungskapazität nicht nur in Taiwan, sondern auch in Deutschland ausbauen. Die aleo Sunrise GmbH wird beim Aufbau der Zellfertigung mit rund 15 Millionen Euro von SAS unterstützt. „Wir profitieren von dem langjährigen Engagement der SAS-Gruppe für die Erneuerbaren Energien“, sagt William Chen, Geschäftsführer der aleo Sunrise GmbH, der bei aleo solar weiterhin als CSO für Vertrieb, Marketing und Einkauf verantwortlich ist.

„aleo solar wird durch die Zellfertigung in Deutschland noch flexibler und platziert sich mit einem größeren Anteil an der Wertschöpfungskette selbstbewusst am Markt“, sagt Günter Schulze, Geschäftsführer der aleo solar GmbH. „Mit Zellen und Modulen made in Germany machen wir uns unabhängig von Anti-Dumpingzöllen und kostentreibenden Wechselkursen. Durch die Integration eines weiteren Produktionsschritts an unserem deutschen Standort können unsere Ingenieure die Zell- und Modultechnologie noch besser aufeinander abstimmen.“, erklärt Schulze. „Damit sichert aleo die Qualität und Effizienz der Produktion made in Germany.“

Quelle: aleo solar GmbH/aleo-solar.de