Dieser experimentelle Prototyp demonstriert eine neue Methode zur Befestigung von Glaselementen. Dabei wird die Haftkraft von Magneten genutzt, um Glas vielseitiger in der Architektur und im Design einsetzen zu können.
Mit der magnetischen Befestigung von Fassadenelementen etwa lässt sich eine minimalistische und elegante Optik erreichen. Die Glasplatten lassen sich schnell und präzise montieren und bei Bedarf mühelos austauschen oder repositionieren. Durch die magnetische Fixierung bleibt die Glasstruktur unverändert, da keine Bohrungen oder mechanischen Befestigungen erforderlich sind. Stabilität und Langlebigkeit des Glases bleiben dadurch erhalten.
Die Glaselemente lassen sich durch die Magnete auch so befestigen, dass sie frei und vertikal verschieblich sind. Durch die magnetische Fixierung kann das Glas ohne großen Aufwand in verschiedene Positionen bewegt werden, was insbesondere in Innenräumen neue Dimensionen eröffnet. Die Technologie ermöglicht es, Glaswände oder -türen dynamisch zu positionieren, sowie flexible Zonierungen.
Für das Exponat nutzt das Forschungsteam den Begriff „Float“ Glass. Glaselemente, die auf diese Art befestigt sind, bieten praktische Lösungen für die Architektur und kreative Freiräume für Designer. Ob als bewegliche Trennwand, flexible Fensterlösung oder innovatives Fassadenelement – das Exponat lässt ahnen, wie magnetische Kräfte und Glasdesign in einer Vielzahl von Anwendungen harmonisch zusammenwirken können.